Das Info-Meeting gestern hat nochmals Klarheit geschaffen:

• Neben der Petition, die Frau Hoffmann und Fam. Luibl zusammen beim Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz des Bayerischen Landtags eingereicht haben, sind mittlerweile auch fristgerecht Klagen von Fam. Luibl und der Gemeinde Hohenbrunn erfolgt. Im Moment werden die entsprechenden Gutachten (Lärm, Wasserschutz, Naturschutz) für die Klagebegründungen vorbereitet.
• Über die Zeitdauer bis zu einer Entscheidung oder über die Erfolgsaussichten kann man derzeit keine Prognose abgeben. Gleiches gilt für das Ergebnis der Verfahren. Es könnte eine aufschiebende Wirkung  erzielt werden (also vorläufiger Stop der Arbeiten) oder sogar – im besten Fall –   eine Rückabwicklung erreicht werden.

Der Unternehmer wird erst einmal weitermachen und die begonnenen Arbeiten fortsetzen. Gerade deshalb gilt: Je mehr Druck, desto besser die Chancen, doch etwas zu erreichen. Daher wurde beschlossen nun auch von Seite der Anwohner der Luitpoldsiedlung eine Petition einzureichen. Sie wird sich stützen auf das hohe Gefährungspotenzial durch den Schwerlastverkehr und die damit verbundene Beeinträchtigung der Lebensqualität. Herr Dr. Straßmair wird bei der Formulierung unterstützen, damit die Petition möglichst große Wirkung entfalten kann.

Ich werde die Petition nächste Woche  vorbereiten und würde mich freuen, wenn sich dann 10 Unterstützer finden, die in der Nachbarschaft jeweils 10 – 15 Unterschriften sammeln (bitte einfach per Mail bei mir melden manfred.haucke@luitpoldsiedlung.de). Nachdem vor einigen Wochen eine breite Mehrheit für eine mögliche Petition votiert hat, sollten wir in kurzer Zeit 100+ Unterschriften zusammen bekommen.

12/11/22
mh