Landratsamt sieht derzeit keinen Bedarf für weitere Sicherheitsmaßnahmen auf der Luitpoldstraße

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Hallo zusammen,

nachdem wir Anfang Dezember einen entsprechenden Antrag beim Landratsamt auf weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf der Luitpoldstraße gestellt haben, liegt nun eine ausführlichere Stellungnahme vom LRA vor. Hier sieht man also zur Zeit keine Notwendigkeit für weitere Maßnahmen, wie vom Arbeitskreis gefordert. Als Gründe für diese derzeitige Entscheidung werden im Mail vor allem die Ergebnisse von Geschwindigkeitsmessungen sowie Beobachtungen und Einschätzung durch die Polizei angeführt.

Wir sollten jedoch den Hinweis des LRA ernst nehmen: „Um beurteilen zu können, ob künftig weiterer Handlungsbedarf besteht, wären Meldungen aus der Bürgerschaft zur Häufigkeit der Durchfahrtsproblematik (an die Polizei oder an die Gemeinde) hilfreich.“ Ich bitte daher alle Anwohner  Vorfälle und Beobachtungen zu registrieren, am besten mit Datum und wenn möglich mit Foto. Je mehr Material wir sammeln und dokumentieren (Ort, Zeit, Vorfall, wer hat beobachtet), desto wahrscheinlicher ist, dass wir dann auch zu einer anderen Bewertung der Gefährdungslage kommen. Die Dokumentation bitte ganz einfach an die E-Mail-Adresse des Arbeitskreises (manfred.haucke@luitpoldsiedlung.de).

Wir bleiben vom Arbeitskreis jedenfalls auch am Thema dran und werden dem LRA entsprechend antworten (z.B. was die Meßstellen für die Geschwindigkeitsmesungen betrifft).

Allen ein schönes Wochenende!

Manfred Haucke

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S. Fuchs
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S. Fuchs
4 Jahre her

Eine Geschwindigkeits-Dialoganzeige trägt idR zu einer geringeren Geschwindigkeit der meisten Verkehrsteilnehmer bei – allein schon aus psychologischen Gründen. Eine alleinige Auswertung von Überschreitungen auf Basis einer solchen Anzeige – da keine Vergleichswerte vorliegen – ist meiner Meinung nach nicht aussagekräftig. Gerade der lange und gerade Straßenabschnitt von/bis zur Einmündung in die Münchner Str. wird sehr gerne sowohl einwärts als auch auswärts zur starken Beschleunigung / zum schnellen Fahren verwendet. Letzteres ist gerade einwärts sehr gefährlich.

Geschwindigkeitskontrollen in Bereich der Unterführung sind recht sinnbefreit, da hier aufgrund des Gegendverkehrs und der einspurigen Führung eine Überschreitung selten möglich ist.

Rangierfahrten von LKWs, welche die erlaubte Durchfahrtshöhe bis zur Kreuzung Höhenkirchener/Luitpoldstr missachten haben, finden mind. 3 mal pro Woche statt. Und gerade in den verkehrsreichen morgen und abendstunden, vor allem in der dunklen Jahreszeit, ist durch häufiges Hupen und Bremsen das Gefahrenpotential deutlich zu registrieren. Die Kreuzung ist teils sehr schlecht einsehbar.

Das hier nicht mehr passiert grenzt tatsächlich an ein Wunder.

Manfred Haucke
Manfred Haucke
4 Jahre her
Reply to  S. Fuchs

Danke für den Kommentar, das sehen wir genau so uns werden in diesem Sinne auch dem LRA antworten. Bitte nach Mögllichkeit alle beobachteten Vorfälle dokumentieren…