Wie angekündigt sind wir der Anregung von Landrat Göbel gefolgt, und am 18. bzw. 25.07.  hatten Markus Dorweiler und ich jeweils ein Gespräch mit BGM Straßmair bzw. BGMin Mayer. Hier nun ein kurzer Bericht dazu.

In beiden Gesprächen ging es im weiten Sinne um das Thema Umgehungsstraßen und wie beide Gemeinden hier gemeinsam zu einer besseren Lösung kommen könnten. Im engeren Sinne ging es natürlich um die Frage, was das für die Luitpoldstraße bedeutet und welche Rolle die Luitpoldstraße dabei spielen könnte.

In beiden Gesprächen sind drei Punkte klar geworden:

• Weder der Landkreis noch Höhenkirchen-Siegertsbrunn werden auf Sicht der nächsten Jahre das Thema ‚Unterführungs-Umbau‘ angehen.
• Gemeindeübergreifende Gesamtlösungen wurden zwar angedacht und als erstrebenswert angesehen, jedoch sehe man sehr zeitraubende Hindernisse vielfältiger Art (heterogene Interessenslage von Kommunen, Landkreis, Grundstückseigentümern, Interessensgemeinschaften). Realistischer Weise müsse man bei jeder Lösung von einem Zeithorizont von 20 – 30 Jahren ausgehen.
• Als Bestandteil einer solchen übergeordneten Lösung käme die Luitpoldstraße nur als Tunnelvariante in Frage. Diese könnte aber sowohl für Hohenbrunn als auch für Höhenkirchen-Siegertsbrunn ein gut tragfähiger Teil einer Gesamtlösung sein, die zukünftige Orts-/oder Naturentwicklung nicht verbaut.

Beide Gespräche waren sehr konstruktiv und offen, weitere Termine wurden in Aussicht gestellt.

Unser Fazit: Jedwede Lösung wird lange dauern, und es wird vieler Gespräche bedürfen, um die Themen voranzubringen.

MH